Spirituelles Erwachen
Du bist gerade in deiner dunkelsten Stunde? Du weißt nicht, noch ein noch aus oder wie es weitergeht? Das ist der Startschuss deines Erwachens. Wir gehen nur in eine Veränderung, wenn wir am Boden liegen oder du auf deine Dualseele (im separaten Beitrag) triffst. Du fängst an dich zu fragen, wer bin ich? Warum bin ich so? Warum ist die Welt so. Das spirituelle Erwachen ist ein Bewusstseinswandel. Du bekommst mit, du bist nicht nur dein Körper und dein Verstand. In dir wacht etwas auf und du findest plötzlich STÄRKE. Der Weg des „Erwachens“ ist kein leichter, aber wenn du ihn mit dem Universum gemeinsam gehst, wirst du irgendwann in deine Leichtigkeit kommen und die Fülle in dir spüren. Du wirst dich verbinden mit dem dem großen Ganzen und dir werden Dinge bewusst, die du nicht einmal geahnt hast.
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Hier geben ich dir nun Tipps, was eventuell in dir noch bearbeitet werden sollte, um das du in eine höhere Bewusstseinsebene gelangst. Du wirst lernen, dich Selbst zu lieben, Grenzen zu setzen, Altes los zu lassen und Herausforderungen, werden leichter gemeistert werden.
Selbstliebe
Jetzt denkst du vielleicht, da bin ich doch, aber ich kann dir versichern, da gehört einiges mehr dazu.
Selbstliebe wird in Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstwahrnehmung unterschieden, aber gehören unweigerlich zusammen, um in die komplette Selbstliebe zu gelangen und somit in eine höhere Bewusstseinsebene.
Selbstbewusstsein heißt, dass du dir deiner Selbst bewusst bist und kannst einschätzen, wie du auf andere wirkst, wie du handelst und wie du mit anderen Menschen umgehst. Weißt du, was du kannst und hast eine selbstsichere Ausstrahlung? Wenn es dir an Selbstbewusstsein fehlt, dann kannst z.B Probleme damit haben, Komplimente oder Kritik anzunehmen. Kannst du deine Wünsche und deine Bedürfnisse äußern und für dich einstehen? Kannst du Herausforderungen annehmen, Forderungen stellen, sowie klar und frei deine Meinung äußern, ohne dich zu verstecken? Bist du in deinem Selbstbewusstsein, siehst Chancen und siehst Fehler nicht als Versagen an? Wenn dies nicht der Fall ist, solltest du dringend an deinem Unterbewusstsein arbeiten, um Blockaden zu lösen. Sie erschweren deine Weiterentwicklung im Leben.
Selbstwahrnehmung heißt, sich Selbst anzunehmen. Hier geht es um das Gefühl, welches du für dich selbst hast und nicht darum, wie du auf andere wirkst. Es kann sein, dass dein eigenes Spiegelbild gar nicht zu deinen Empfindungen passt. Manche nehmen sich zu dick wahr oder hässlich, obwohl sie von außen schlank und wunderschön sind. Hier ist es wichtig, dass du lernst, dich selbst richtig wahrzunehmen und dich abgrenzen kannst. Akzeptiere die Meinung anderer über dich und nehme Kritik als Tatsache an! Konzentriere dich auf deine positiven Seiten und Eigenschaften und versuche dich, so zu sehen, wie Menschen, die dich lieben und schätzen. es ist wichtig, eine gesunde Selbstwahrnehmung zu haben.
Selbstfürsorge heißt, sich um sich selbst zu kümmern und nicht immer anderen Menschen zu helfen. Ein Gleichgewicht zwischen deinen Bedürfnissen und die der anderen, sollte existieren. Selbstfürsorge beinhaltet z.B. hast du ausreichend Schlaf, ernährst du dich gesund, trinkst du genug Wasser? Grundbedürfnisse sollen nie vernachlässigt werden. Am Anfang ist es immer schwierig, genau zu definieren, was du gerade benötigst und was überhaupt deine Bedürfnisse sind. Achte darauf, dir genug Entspannung und Pausen zu gönnen. Höre in dich hinein und überlege, was dir gut tut. Zur Selbstfürsorge gehört auch, dass du möglichst Druck reduzierst und dich mehr auf die wichtigen Dinge konzentrierst. Des Weiteren ist es auch wichtig dich um Freundschaften und gesunde Beziehungen zu kümmern, die dir gut tun. Trenne dich von allem, was dich belastet und sage öfter „Nein“! stelle deine eignen Bedürfnisse nicht mehr hinten an.
Selbstachtung heißt, was du dir Wert bist und wie sehr schätzt und achtest du dich? Wenn du dich Selbst nicht genug achtest, fühlst du dich unsicher oder fragst dich, was andere über dich denken. Damit blockierst du dich aber selbst! Hast du eine gesunde Selbstachtung, dann schätzt du dich hoch ein und dann werden es andere auch tun. Überlege dir auch, wie du selbst mit dir sprichst. Spreche positiv mit dir, schätze deinen Wert und rede mit dir so, wie mit einem geliebten Menschen. Schritt für Schritt wirst du positive Veränderungen erzielen. Bleibe geduldig und erlaube dir kleine Fortschritte.
Man hat von klein auf gelernt, andere zu lieben, anderen zu geben und zu helfen. Aber man hat nicht gelernt, dabei auf sich selbst du achten.
Es ist ist wichtig zu lernen, sich selbst zu lieben und das auch nach Außen hin zu zeigen. Selbstliebe zu lernen, bedeutet vor allem, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und auch zu äußern. Zu sagen, was man möchte, hat dabei nichts mit Egoismus zu tun. Ganz im Gegenteil. Selbstliebe ist ein Gefühl von Achtung, Respekt und Zuneigung. Behandel dich selbst, wie du von anderen behandelt werden möchtest. Verlange nicht so viel von dir und sei mit dir selbst nachsichtig. Oftmals verlangt man von einem selbst mehr Leistung ab, als von anderen. Wenn es mal nicht klappt oder reibungslos läuft, ist das kein Weltuntergang. Nimm deine Bedürfnisse ernst und kümmer dich um sie. Verzeih dir deine Fehler und Schwächen. Wenn du lernst dich anzunehmen, wie du bist – mit allen Ecken und Kanten, dann kommst du zu mehr Fülle, Freude und Liebe in deinem Leben. Bedingungslose Liebe beginnt bei dir! Du wirst spüren, das du nach und nach merkst, wie viel du Wert bist, geliebt wirst und Gutes auf dich zukommt.
Beginne damit schlechte Dinge, Personen die dir nicht gut tun, auszusortieren. Beginne zu lernen Gutes und Liebe anzunehmen, statt immer nur zu geben. Du darfst auch glücklich und zufrieden sein. Und umso mehr du dich im inneren veränderst, umso mehr strahlst du im Außen. Wenn du das verinnerlicht hast, kannst du Wut und Zorn spüren, da dir jetzt klar wird, dass du Dinge mit dir machen lassen hast, die dir nicht gut taten. Du hast zu viel gegeben und bist über deine Grenzen gegangen, jedoch hat keiner auf dich geachtet. Diese Wut ist aber wichtig, um zu verstehen und zu heilen. Deine Aufmerksamkeit lag immer auf andere. Jetzt achte auf dich und komm zu dir zurück. Die Wut soll dich aber nicht bremsen oder blockieren, sondern dich lediglich wachrütteln. Wo sind deine Grenzen? Wann hat man deine Wünsche, Bedürfnisse und gute Absichten mit Füßen getreten? Nimm dieses Gefühl dankbar an und arbeite damit. Er ist dein Wegweiser zu mehr Selbstwertgefühl und deinem Bewusstsein.
Grenzen setzen
Hast du erkannt, welchen Wert du hast, ist der Weg nicht mehr ganz so weit. Dir wird bewusst, wann du ausgenutzt wurdest und wirst dieses beenden. Du wirst aber immer noch lieb, nett und hilfsbereit sein, der Unterschied ist nu, dass du nicht mehr über deine Bedürfnisse und Möglichkeiten gehst. Du stellst dich an erster Stelle und das ist gut so. Nun beginnst du Grenzen zu setzen, was am Anfang noch Konflikte mit sich bringen wird. Du wirst erkennen, dass die Menschen, die dich lieben auch bleiben und deine neuen alten Grenzen, die du jetzt durchsetzt, auch akzeptieren. Andere werden versuchen, deine Grenzen zu überschreiten, aber halte hier bitte durch, auch wenn du Konflikte nicht magst. Du wirst dadurch stärker. Hier wirst du erkennen, wer Freunde sind und manche werden gehen. Nimm es bitte positiv an, es werden neue Freunde kommen, die dich so nehmen, wie du bist und deine Grenzen schätzen und akzeptieren.
Stehen deine Grenzen fest, wirst du kaum noch Situationen haben, wo es zu Konflikten kommt. Du zeigst das dann auch im Außen, hast eine neue Ausstrahlung und Sicherheit. Das Universum gibt dir diese Lernaufgaben, versuche aber sie nicht alle auf einmal zu lösen. Stimmt also deine Selbstliebe, wirst du erst dann lernen Grenzen zu setzen. Deine alte Programmierung wird auch meckern bzw dein Ego oder Verstand und dir erzählen wollen, dass du was falsches tust. Wachse über dich hinaus und habe kein schlechtes Gewissen. Es liegt an dir, offen deine Meinung zu äußern, denn du hast immer die Wahl „Ja oder „Nein“ zu sagen. Genieße was gut für dich ist und lerne „Nein“ zu sagen, zu Dingen die dir nicht gut tun. Wenn du das gelernt hast, kannst du zur nächsten Lernaufgabe schreiten.
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Vergangenheitsbewältigung
Wir müssen lernen im „Hier“ und „Jetzt“ zu leben. Erst dann nimmst du das Leben richtig wahr. Lebe diesen Moment! Sind wir Gedankenverloren, nehmen wir nur einen Bruchteil dessen wahr, was um un herum passiert. Diese Einschränkung führt dazu, dass wir nicht im Einklang mit uns Selbst sind. Wir können nicht klar denken und fühlen. Der Nebel der Vergangenheit trübt unser Hier und Jetzt, nimmt uns unsere Lebensenergie. Das denken in diesem Moment beeinflusst unsere Zukunft. Das sollte dich jetzt anspornen, alte Verhaltensmuster, negative Beziehungen, Schmerz und Leid aus der Vergangenheit in dich aufzuspüren, anzunehmen und in Frieden gehen zu lassen. Las los, um neue Gedankenwege und positive Erfahrungen in deinem Leben willkommen zu heißen und zu manifestieren.
Bist du bereit aufzustehen oder möchtest du weiterhin im Stillstand bleiben? Das annehmen von seelischen Verletzungen, Trauer, Wut ist sehr wichtig. Du entscheidest, wie viel Zeit du dafür benötigst, um das Alte zu verarbeiten. Wenn du Altes loslässt, kommst du wieder in der Gegenwart an. Es gibt eventuell bei dir Vater- und/ oder Mutterthemen die verarbeitet werden müssen oder das du dich als Kind nicht geliebt fühltest (innere Kind Bearbeitung) ect. Bedenke immer, alles soll so sein, wie es ist, egal wie schwer es bisher für dich in der Vergangenheit war, denn dieses wird dich in deine Stärke und dein Wachstum bringen, nun gilt es das zu heilen. Wenn du dich damit beschäftigst, veränderst du damit deinen Blickwinkel. Der Schmerz wird weniger und die Liebe wird mehr. Du wirst mehr inneren Frieden fühlen und dankbar für die Erfahrungen der Vergangenheit sein. Sie haben dich zu dem gemacht, was und wer du heute bist.
Du beginnst dann auch wieder „Ja“ zum Leben zu sagen und findest leichter in deine innere Ruhe und Balance. Du bist nicht nur deine Gefühle, sondern da ist so viel mehr und diese Energie fließt. Es gibt Situationen im Leben, die lösen oft negative Gefühle aus der Vergangenheit aus. Wenn wir diese aber bearbeiten, können wir diese Momente in positive Veränderung bringen. Das gibt uns dann Lebensenergie und du wirst dich befreit fühlen, weil wir stetig dazu lernen. Schaue dir hierzu gerne meine Videos auf TikTok „krauterkesselchenJulia“ an. Dort gibt es auch Meditationen zum manifestieren.
Wichtig!
Es ist wichtig, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, denn du gibst dem Erlebten mehr Raum und kannst alles besser annehmen und akzeptieren. Durch dein Wachstum, wirst du Dinge und Situation im Alltag besser bewältigen können. Du kannst neue Erfahrungen und Lebenssituationen besser aufnehmen, bist offener für Neues. Wenn du Gefühle akzeptierst und Situationen reflektierst, wirst du dich noch besser kennen lernen und dir wird bewusst wie du „tickst“. Achte auf dich dich und höre dir zu und stelle dir folgende Fragen. Wann geht es dir schlecht? Was fühlt sich gut für dich an? Wie reagiere ich in bestimmten Situationen? Was mache ich wie und warum? Wenn du mehr auf dich eingehst, wirst du auch merken, wann du eine Pause oder Entspannung benötigst oder einfach etwas langsamer machen solltest.
Wichtig ist auch, dass du in bestimmten Situationen nicht urteilst. Selbst wenn du auch mal gescheitert bist. Nehme das Gefühl an, akzeptiere und komm wieder in deine Stärke. Wenn du das bei dir geschafft hast, dann kannst du das auch bei anderen Menschen. Lerne andere Ansichten, Einstellungen oder Äußerlichkeiten nicht bewerten oder zu verurteilen. Du kennst nie die Geschichte hinter jedem Menschen. Schaue auf dich und höre regelmäßig in dein Inneres. Nimm dir Zeit für dich, atme auch mal durch und komm zur Ruhe. Gehe raus in die Natur, verbinde dich mit allem. Stärke deine Selbstwahrnehmung z.B. durch riechen, schmecken, fühlen. Alles ist möglich!
Es wird auch so sein, dass du irgendwann auf das „Alles“ keinen Bock mehr hast oder sagst „Ich mach jetzt nichts mehr, das Universum kann mich mal“, völlig verständlich. Dann nehme dir gerne hier jetzt eine kleine Auszeit. Aber ich muss dir leider sagen, dass du dann definitiv nicht ans Ziel kommst. Es geht hier um deine inneren Wandel und dem Universum zu vertrauen. Du muss bereit sein, auf die Stimme des Universums wahrzunehmen. Das Universum wird dir Wege aufzeigen, an was du arbeiten solltest. Dir werden Situationen vor Augen geführt, um z.B. los zu lassen, voran zu schreiten, langsamer zu machen, dich abzugrenzen. Beginne zuzuhören! Das Universum wird dich auch in Situationen bringen, wo du lernst Grenzen zu setzen, Person gehen zu lassen oder eben an was du noch arbeiten solltest. Desto mehr du dem Universum vertraust, wirst du ein Gespür dafür entwickeln, wie du Herausforderungen in deinem Leben am besten lösen kannst. Wenn ich mal nicht weiter kam, habe ich das Universum gebeten, mir zu helfen und ein Zeichen zu schicken. Meistens hatte ich dann fünf Minuten später eine gute Eingebung. Probiere es gerne aus! So kannst du nach und nach deine Lernaufgaben erkennen, annehmen und heilen. Das Universum wird dir immer und immer wieder diese Konflikte schicken, um das du aus diesen alten Mustern lernst und diese veränderst. Hast du diese Herausforderungen geschafft, kommt die Veränderung und ein Zyklus ist beendet. Habe Vertrauen und Geduld, das Universum wird dich leiten, egal wie viele Rückschläge es gibt. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!